
Dr. Christoph Kösters
Status | Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Geb. 1961 |
Einrichtung | Kommission für Zeitgeschichte, Forschungsstelle Bonn. |
Sitz | Adenauerallee 19, 53111 Bonn |
Akademische Ausbildung
1981–1989 | Studium der Geschichte und Katholischen Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Staatsexamen Sekundarstufe I/II |
Wissenschaftliche Abschlüsse
1994 | Promotion zum Dr. theol. an der Kathol.-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
Beruflicher Werdegang
seit 1994 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle der Kommission für Zeitgeschichte, Bonn. |
2006 u. 2010 | Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte an den Rheinischen Friederich-Wilhelms-Universität Bonn und der Technischen Universität Dortmund |
2011–2016 | Assistenz von Vorstand und Geschäftsführer der Forschungsstelle, Kommissarischer Leiter (2016) |
Ausgewählte Funktionen
Koordinator der Editionsgruppe „Akten deutscher Bischöfe seit 1945“ (seit 1996)
Mit-Koordinator des Dokumentationsprojekts „Zwangsarbeit und katholische Kirche 1939–1945“ (2000–2008)
Ausgewählte Publikationen
2019 | Gemeinsam mit Andreas Henkelmann / Rosel Oehmen-Vieregge / Mark Edward Ruff (Hrsg.), Katholizismus transnational. Beiträge zur Zeitgeschichte und Gegenwart in Westeuropa und den Vereinigten Staaten, Münster 2019. |
2018 | Gemeinsam mit Mark Edward Ruff, Die katholische Kirche im Dritten Reich. Eine Einführung, 2., akt. Auflage, Freiburg i. Br. – Basel – Wien 2018. |
2015 | Minderheit und Konfession. Einige Überlegungen zur Erforschung der Diaspora in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert, in: Wichmann-Jahrbuch N.F. 13 (2014/2015), S. 9–39. |
2014 | Die „Rassenproblematik“ als Thema der Congregatio Sancti Officii zwischen 1920 und 1945, in: Römische Quartalschrift 111 (2016), S. 115–171. |
2016 | Von Reformsiegern zu Reformverlierern? Jesuiten als Universitätstheologen, in: Reformverlierer 1000–1800. Zum Umgang mit Niederlagen in der europäischen Vormoderne (Zeitschrift für Historische Forschung. Beiheft 53), hrsg. von Andreas Bihrer und Dietmar Schiersner, Berlin 2016, S. 277–313. |
2015 | „… ein ebenso rabiater Kirchenmann wie Nationalist …“? Der Kirchenhistoriker Karl August Fink (1904–1983) und Rom, in: Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke: Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933–1955 (Römische Quartalschrift, Suppl. 63), hrsg. von Michael Matheus / Stefan Heid, Rom u. a. 2015, S. 457–559. |
2014 | Gemeinsam mit Karl-Joseph Hummel (Hrsg.), Kirche, Krieg und Katholiken. Geschichte und Gedächtnis im 20. Jahrhundert, Freiburg i. Br. 2014. |
2012 | (Bearb.), Akten deutscher Bischöfe seit 1945. DDR 1951–1957 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe A: Quellen, Bd. 58), Paderborn u. a. 2012. |
2008 | Gemeinsam mit Karl-Joseph Hummel (Hrsg.), Zwangsarbeit und katholische Kirche 1939–1945. Geschichte und Erinnerung, Entschädigung und Versöhnung. Eine Dokumentation (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe B: Forschungen, Bd. 110), Paderborn u. a. 2008. |
2005 | Gemeinsam mit Wolfgang Tischner, Katholische Kirche in der SBZ und DDR, Paderborn u. a. 2005 |
2002 | Staatssicherheit und Caritas 1950–1989. Zur politischen Geschichte der katholischen Kirche in der DDR, 1. Aufl., Paderborn 2001; 2., durchges. u. korr. Aufl., Paderborn u. a. 2002. |
1998 | Gemeinsam mit Ulrich von Hehl / Petra Stenz-Maur / Elisabeth Zimmermann (Bearb.), Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung, 2 Bde., 4., durchges. u. erg. Aufl. (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe A: Quellen, Bd. 37), Paderborn u. a. 1998 |
1995 | Katholische Verbände und moderne Gesellschaft. Organisationsgeschichte und Vereinskultur im Bistum Münster 1918–1945 (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen, Bd. 68), Paderborn u. a. 1995. |