
Prof. Dr. Nicole Priesching
Status | Universitätsprofessorin, Geb. 1973 |
Einrichtung | Universität Paderborn, Institut für Katholische Theologie / Kirchen- und Religionsgeschichte |
Sitz | Warburger Str. 100 - N3, 33098 Paderborn |
Akademische Ausbildung
1993–1999 | Studium der katholischen Theologie in Tübingen, Diplomtheologie |
1998–2002 | Studium der Neueren Geschichte in Tübingen, Magister Artium |
Wissenschaftliche Abschlüsse
2003 | Promotion zum Dr. theol. an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen |
2009 | Habilitation an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und Ernennung zur Privatdozentin mit der venia legendi für das Fach Mittlere und Neuere Kirchengeschichte |
Beruflicher Werdegang
2001–2004 | Geschäftsführerin des Geschichtsvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
2004–2010 | Wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Kathol.-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
2010–2011 | Drittmittelkoordination an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Würzburg |
2011 | Vertretung des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, Katholisch-Theologische Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen |
seit 2012 | Professorin für Kirchengeschichte und Religionsgeschichte an der Fakultät für Kulturwissenschaften, Institut für Katholische Theologie, der Universität Paderborn |
seit 2013 | Institutsdirektorin |
Ausgewählte Funktionen
Sprecherin des Schwerter Arbeitskreises für Katholizismusforschung (SAK) mit Dr. Andreas Henkelmann (Bochum) (2006–2014) Herausgeber der „Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte“ (seit 2010)
Vorsitzende der Kommission für kirchliche Zeitgeschichte im Erzbistum Paderborn (seit 2016)
Mitglied der Kommission für Zeitgeschichte (seit 2017)
Ausgewählte Publikationen
2019 | Gemeinsam mit Gisela Fleckenstein (Hrsg.), Lorenz Jaeger als Theologe, Paderborn (im Druck). |
2016 | Weibliches Wissen um die Passion: Transfer und Transformation. Von Teresa von Avila (1515–1582) zu Maria von Mörl (1812–1868), in: Religiöses Wissen im vormodernen Europa. Schöpfung – Mutterschaft – Passion, hrsg. v. Renate Dürr, Annette Gerok-Reiter, Andreas Holzem, Steffen Patzold, Paderborn u. a. 2016. |
2016 | Die Erzbischöfliche philosophisch-theologische Akademie in der NS-Zeit, in: Theologie und Glaube 106 (2016), S. 202–223. |
2014 | Sklaverei in der Neuzeit (Geschichte Kompakt), Darmstadt 2014. |
2012 | Von Menschenfängern und Menschenfischern. Sklaverei und Loskauf im Kirchenstaat des 16.–18. Jahrhunderts (Sklaverei – Knechtschaft – Zwangsarbeit, Bd. 10), Hildesheim – Zürich – New York 2012. |
2010 | Widerstand? Forschungsperspektiven auf das Verhältnis von Katholizismus und Nationalsozialismus (theologie.geschichte, Beihefte 2), hrsg. v. Andreas Henkelmann und Nicole Priesching, Saarbrücken 2010. |
2004 | Maria von Mörl (1812–1868) – Leben und Bedeutung einer „stigmatisierten Jungfrau“ aus Tirol im Kontext ultramontaner Frömmigkeit, Brixen 2004. |